österreichische Schriftstellerin; Werke: Romane, u. a. "Nackte Väter", "Haus, Frauen, Sex", "Heißt lieben", "Haus, Friedens, Bruch", "Die Tiere von Paris", "Das menschliche Gleichgewicht", "Mütter. Väter. Männer. Klassenkämpfe"
* 22. Dezember 1953 Linz
Herkunft
Margit Schreiner wurde am 22. Dez. 1953 in Linz geboren, wo sie auch aufwuchs. Ihr Vater war Buchhalter bei einem großen Eisen- und Stahlwerk.
Ausbildung
Nach der Matura am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Linz (1971) studierte sie Germanistik und Psychologie in Salzburg. 1977 ging sie mit einem Germanistikprofessor, den sie wegen der Aufenthaltserlaubnis auch heiratete, für drei Jahre nach Tokio, wo sie an einer Dissertation zur "Kategorie des Schönen in der Faustdichtung" arbeitete. Diese brach sie jedoch ab und wandte sich stattdessen der Schriftstellerei zu (vgl. Porträt im SPIEGEL, 35/2001).
Wirken
Ab 1980 arbeitete Sch. als Sekretärin an der Universität Salzburg, ehe sie sich 1983 als Autorin selbstständig machte. Bis 1991 lebte sie in Salzburg und Paris, danach in Berlin und Italien, bis sie im Jahr 2000 nach Linz zurückkehrte. Erste Veröffentlichungen wurden im ORF-Radio gesendet, 1984 erschien ihr Gedichtzyklus "Vierzehn Arten japanische Gärten zu beschreiben...